Messdiener on Tour

Am 23.09.23 starteten 29 Messdiener, Pater Patrick,  Silvia Riethmüller und einer weiteren Aufsichtsperson aus Lehnerz, Bernhards und Dietershan zu einem Ausflug nach Frankfurt am Main. Wir nahmen um 9:00 Uhr den Regionalexpress nach Frankfurt. Am Hauptbahnhof angekommen trennten wir uns. Ein paar Kids nutzten die Möglichkeit zum Shoppen. 

Der Großteil der Gruppe fuhr mit der U-Bahn zu unserem ersten Zielpunkt in die Bergerstrasse. Dort konnten die Messdiener beim 3D-Schwarzlichtminigolf ihre Treffsicherheit mit Schläger und Golfball unter Beweis stellen. In mehreren Gruppen wurden die 18 spannenden und durch 3D Effekte gestalteten Bahnen bespielt. Allen hat dieses etwas andere "Minigolf" riesigen Spaß gemacht. Danach ging es zum Mittagessen auf die Zeil zu einem Restaurant, in dem Silvia Riethmüller für uns alle Tische reserviert hatte. Bei Eistee und leckeren Burgern oder Pizza waren wir für das kommende Highlight des Ausfluges gestärkt.

Weiter ging es zum Frankfurter Flughafen zur XXL-Tour auf dem Flughafen. Nachdem die Sicherheitskontrolle, nach Abgabe aller verbotenen Gegenstände bewältigt wurde, konnten alle in einen Bus einsteigen und wir bekamen von einer freundlichen Dame einen Einblick, hinter die Kulissen des Frankfurter Flughafens.

Zuerst fuhren wir über das Vorfeld zum Terminal 2 und beobachteten die Betankung von Flugzeugen. Auf dem Weg zum neuen Terminal 3 hielt unser Bus direkt in der Einflugbahn einer der vier Landebahnen. Mehrere Flieger donnerten in wenigen Metern über unsere Köpfe und setzten zur Landung an.

Am Terminal 3 angekommen erklärte uns die Dame, dass dies zum Teil ein Low-Cost-Carrier Terminal ist, d.h. es gibt keine Gatebrücken in den Flieger, sondern man läuft direkt aus dem Terminal zum Flugzeug und über eine Treppe in das Flugzeug. Weiter ging es zum Frachtflughafen. Hier beobachteten wir, wie Frachtflugzeuge entladen und mit welchen sehr, sehr teuren Autos nach Fernost wieder beladen werden. Die Frage nach dem größten transportierten Tieres, nämlich ein Wal, wurde hier beantwortet. An der Startbahn West konnten wir den Start im Minutentakt erleben.

Ebenso beobachteten wir die Landung auf der neuen Nordwestlandebahn, die nur als Landebahn genutzt werden kann, da sie nur 2,1 km lang oder kurz ist. Die anderen 3 Bahnen sind jeweils 4 km lang und können zum Starten und Landen genutzt werden. Die zwei Stunden vergingen wie im Flug und wir traten unsere Rückfahrt über den Hauptbahnhof Frankfurt an. Gegen 21:00 Uhr erreichten wir planmäßig den Fuldaer Bahnhof. Der Tag hat allen riesigen Spass gemacht. Alle haben sich sehr gut verstanden und konnten sich Pfarreiübergreifend besser kennenlernen. Silvia Riethmüller gebührt für ihre tolle Planung und dem reibungslosen Ablauf großen Dank."