Die "Hoffnung lässt nicht zugrunde gehen“ (vgl. Röm 5,5). Im Zeichen der Hoffnung macht der Apostel Paulus der christlichen Gemeinde von Rom Mut. Hoffnung ist auch die zentrale Botschaft des bevorstehenden Heiligen Jahres, das der Papst nach alter Tradition alle fünfundzwanzig Jahre ausruft. Ich weiß, dass die letzten Wochen und Monate für uns alle voller Herausforderungen waren und viele Fragen offen sind, aber wie der Papst sagt: Im Herzen eines jeden Menschen lebt die Hoffnung als Wunsch und Erwartung des Guten, auch wenn er nicht weiß, was das Morgen bringen wird. Vielleicht sind wir entmutigt, es spricht durch uns Skepsis und Pessimismus, wenn wir in die Zukunft blicken. Trotz allem, möge unsere Herzen die Kraft erfüllen, um zu sagen: „Hoffe auf den Herrn, sei stark und fest sei dein Herz! Und hoffe auf den Herrn!“ (Ps 27,14). Liebe Schwestern und Brüder, lassen wir uns von dem leiten, was der Apostel Paulus an die Christen in Rom schreibt, und bitten wir den Herrn, dass wir genug Gelegenheiten bekommen, die Hoffnung wieder aufleben zu lassen. 

P. Bartlomiej Cytrycki OMI

Mitteilung des Bistums Fulda 

Liebe Schwestern und Brüder in den Pfarreien des Pastoralverbundes St. Lioba, seit einigen Wochen ist Pfr. Togar Pasaribu nicht im Dienst. Er ist bis zum 30. Juni 2024 vom Dienst freigestellt und befindet sich in einer begleiteten Auszeit. Die Administration der Pfarreien St. Lioba, Lehnerz und Marbach hat P. Bartek OMI übernommen. Ich bin ihm und allen anderen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dankbar für die Bereitschaft, die anstehenden Aufgaben anzugehen. Für die kommende Zeit wünsche ich Ihnen allen Gottes reichen Segen und die Erfahrung, dass Gott seine Kirche in allen Herausforderungen führt. 

Pfarrer Dr. Florian Böth Personalreferent für Priester