Sturmiusmedaille für Otto Möller (Marbach)

Sturmiusmedaille für Otto Möller (Marbach)

Sturmiusmedaille für Otto Möller (Marbach)

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Sturmiusmedaille für Otto Möller (Marbach)

Am 12. März haben Pater Bartek OMI, Jessica Jahn und Frank Höhl im Namen der Pfarrei St. Lioba, insbesondere des Kirchorts Marbach, Herrn Otto Möller für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement geehrt. Als Zeichen der besonderen Anerkennung wurde ihm die höchste Auszeichnung des Bistums Fulda verliehen – die Sturmiusmedaille. Diese Würdigung erhält Herr Möller für sein jahrzehntelanges Engagement in der ehemaligen Pfarrei St. Aegidius in Marbach.

Herr Möller war über sechs Jahrzehnte eine prägende Persönlichkeit im kirchlichen und gemeindlichen Leben. Von 1986 bis 1995 war er Mitglied des Pfarrgemeinderates, unter anderem als Sprecher. Im Kirchort übernahm er zahlreiche Aufgaben, darunter die Tätigkeiten als Lektor und Firmkatechet. Zudem gestaltete er zahlreiche Jugendgottesdienste und sang in verschiedenen Chören der Gemeinde Marbach. Vielen ist er als engagierter Reiseleiter bei den Lourdesfahrten bekannt.

Auch bei kulturellen Veranstaltungen hinterließ Herr Möller seine Spuren: Er spielte bei zahlreichen Theaterabenden mit und unterstützte die Laienspielgruppe mit seinem Charisma. Als talentierter Moderator führte er durch viele kirchliche Feste und Konzerte. Darüber hinaus engagierte er sich über 31 Jahre in der Pfarrbriefredaktion und begleitete zahlreiche Besuche der Partnerstädte der Gemeinde Petersberg als Dolmetscher.

Seine Bekanntheit in Marbach reicht weit zurück: Im Jahr 1967 wurde er als „Killian“, der erste „Ploatzknaecht“ der Marbacher Kirmes, berühmt. Ihm zu Ehren wurde der Kiliansplatz im Dorfzentrum benannt.

Ein besonderes Highlight seines Schaffens war das Theaterstück Katharinas Traum, das Herr Möller 1998 schrieb und inszenierte. Bei diesem Stück spielte fast das gesamte Dorf mit, und noch heute erinnert man sich in Marbach an dieses außergewöhnliche Ereignis.

Herr Otto Möller ist ein Mensch mit vielen Talenten, großem Engagement und einer tiefen Verbundenheit zur Kirchengemeinde – bis heute. Seine Verdienste sind unermesslich und verdienen höchste Anerkennung.

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