– Albert Frey in St. Aegidius, Marbach
Es war ein Abend, der viele Herzen bewegte und die Seelen tief berührte: Albert Frey, einer der bedeutendsten christlichen Liedermacher unserer Zeit, füllte die Kirche St. Aegidius in Marbach mit seiner bewegenden Musik. Schon beim Betreten des Kirchenraums lag eine besondere Licht-Atmosphäre in der Luft – die Vorfreude der Besucher war spürbar, und es war klar, dass dieser Abend ein besonderes Erlebnis werden würde.
Schon mit den ersten Klängen schafften Albert Frey und seine Musiker eine Atmosphäre, die die Zuhörer unmittelbar ergriff. Die Lieder, tiefgründig und von biblischen Texten inspiriert, führten durch verschiedene Themen des Glaubens: Dankbarkeit, Hingabe, Anbetung und Hoffnung. Besonders beeindruckend war, wie es der Band gelang, die spirituelle Kraft der Musik durch einfühlsame Melodien und harmonische Arrangements zum Ausdruck zu bringen. Jedes Lied schien ein Gebet, eine sanfte Umarmung, die Trost spendete und zugleich Hoffnung entfachte.
Was diesen Abend besonders auszeichnete, war die Einladung zum Mitsingen. „Lasst uns gemeinsam singen“, sagte Albert Frey, und in der vollbesetzten Kirche erhoben sich die Stimmen der Menschen. Immer wieder forderte er die Besucher auf aufzustehen und sich der Musik und dem Gebet anzuschließen, wodurch eine ganz besondere Gemeinschaft unter den Anwesenden spürbar wurde. Die Kirche hallte von hunderten Stimmen wider, die gemeinsam in tiefer Anbetung Gott lobten. Es gelang ihm und seiner Band, den Zuhörern eine echte „Auszeit für die Seele“ zu schenken. Es war ein Konzert, das weit über die Musik hinausging – es war eine berührende Reise zu den innersten Fragen des Lebens und des Glaubens.
Jeder Song war wie ein neues Kapitel, ein Einblick in die tiefen Gedanken über das Leben und den Tod, über Schmerz und Hoffnung, über die Liebe Gottes. Besonders bewegend waren die Momente, in denen Albert Frey das Publikum an seinen persönlichen Glaubenserfahrungen teilhaben ließ. Es fühlte sich an, als ob er durch seine Musik die Brücke zwischen Himmel und Erde schlagen wollte. Die Kombination aus lyrischen Texten, klaren Gitarrenklängen und den gefühlvollen Stimmen seiner Band schuf eine dichte, fast meditative Atmosphäre.
Ein Höhepunkt des Abends war sicherlich die Reflektion über die "7 Worte vom Kreuz". Albert Frey, Daniel Jakobi (drums) und Michael Fastenrath (bass) interpretierten diese letzten Worte Jesu auf eine Weise, die sowohl Herz als auch Verstand ansprach. Jeder Satz, jedes Wort war voll von Tiefe und schien die Zuhörer unmittelbar zu erreichen. Lieder wie „Anker in der Zeit“, „Deine Liebe fließt“, „Wo ich auch stehe“ oder „Für den König“, führten das Publikum in eine tiefe Stimmung des Lobpreises und der Anbetung. Jedes dieser Stücke erzählte auf eindrucksvolle Weise von Gottes Liebe, seiner Treue und seiner Königsherrschaft, und berührte die Herzen der Zuhörer auf ganz besondere Weise.
Die Kirche wurde zu einem Raum der Verbundenheit. Die Besucher, von verschiedenen Orten und Hintergründen, schienen in diesem Moment eins zu werden – vereint durch die Musik, den Glauben und die gemeinsame Erfahrung dieses besonderen Abends. Es war nicht nur ein Konzert, sondern ein tief emotionaler, spiritueller Abend, der vielen Menschen Trost und neue Hoffnung schenkte. Eine Einladung, sich neu auf das Wunder des Glaubens einzulassen, die Lasten des Alltags loszulassen und sich von der Liebe Gottes tragen zu lassen. Viele verließen die Kirche mit leuchtenden Augen, tief bewegt von dem, was sie an diesem Abend erfahren hatten.
Albert Frey und seine Band haben mit ihrer Musik Türen geöffnet – nicht nur zur spirituellen Erfahrung, sondern zu einem tieferen, innigen Erleben von Gemeinschaft und Gottes Gegenwart. Die Erinnerungen an diesen Abend in St. Aegidius werden lange in den Herzen derer nachklingen, die dabei waren. Es war ein Abend voller Gnade, voller Liebe und einer spürbaren Nähe zu Gott.
Doch ein solcher Abend wäre ohne die unermüdliche Arbeit der vielen helfenden Hände im Hintergrund nicht möglich gewesen. Ein besonderer Dank gilt dem Pfarrgemeinderat, dem Verwaltungsrat, der Pfarrsekretärin und den kirchlichen Vereinen, die diesen Abend mit viel Engagement und Herzblut organisiert haben. Sie haben nicht nur organisatorisch alles perfekt vorbereitet, sondern auch den Raum geschaffen, in dem eine solch tiefe geistliche Erfahrung möglich wurde. Ihr Einsatz, die Kirche zu einem lebendigen Ort des Glaubens und der Gemeinschaft zu machen, hat an diesem Abend Früchte getragen. Ein herzlicher Dank gilt auch dem Sanitätsdienst, der durch seine Anwesenheit für die Sicherheit und das Wohlbefinden aller Besucher gesorgt hat.